Seehotel Schlierseer Hof

Ich kann mich einigen Bewertungen des Hotels im Internet nicht anschließen. Meinem Mann und mir wurde ein Familienzimmer angeboten, mit Schlafcouch und Doppelbett und einem Balkon. Seitlich des Hotels. Halber Blick zur Bundesstraße und halber Blick zum See. Der Blick zum See war okay, jedoch der Blick zur Bundesstraße war atembe- raubend laut. Der Balkon war absolut nicht nutzbar. Da kann ich mich an eine Autobahn stellen und ein Zelt dort aufbauen, da hätte ich das gleiche Resultat, aber ohne soviel Geld dafür bezahlen zu müssen. Auf keinem der Werbefotos wird die Bun- desstraße gezeigt noch erwähnt. Zur Innenausstattung : Das "sogenannte Familien- zimmer direkt unterm Dach war eine Zumutung. Die Schlafcouch, buckelig und schlecht bezogen, das Schlafzimmer, quasi in einem Schlauch, neben dem Couchzimmer, mit Doppelbett und dunkel, mit einer nicht zu öffnenden Dachluke. Daran schloss sich das Bad an. Die Person, die auf der Schlafcouch schlief, musste nachts durch das Schlafzimmer gehen, wenn sie auf Toilette wollte. Im Bad gab es einige Mängel an den Armaturen in der Dusche usw.. Es lies sich noch viel mehr be- mängeln. Das Haus hat einen großen Renovierungsstau. Da wäre der uralte Teppichboden zu erwähnen, das kaputte Inventar im Zimmer 309 und den nicht renovierten Zimmern. Die Preise lagen bei der Kategorie "4Sterne" Hotel, doch das entspricht nicht den Leistungen. Einen Beschwerdebrief habe ich schon direkt an das Hotel geschrieben. Ich möchte einen Preisnachlass bekommen und hoffe, dass er mir gewährt wird. Bislang habe ich aber noch keine Antwort bekommen.

Wir hatten für eine Nacht ein Zimmer mit Seeblick und ich erkenne an, dass der kurze Aufenthalt am Ferienanfang sicher auch ein Preis-Premium mit sich bringt. Daher hatte ich wenig erwartet und wurde dennoch enttäuscht. Das Hotel hat seine besten Tage hinter sich und ist ein wenig verkruscht, Glasbaustein trifft Wurzelholz. Kein Problem. Der Zustand des Zimmers war einfach nur unverschämt, ein paar Highlights: Überall Wasserschäden - Türen, Fenster usw. Komischer grüner Teppich mit mittlerer Florlänge, einfach nur ekelhaft. Natürlich keine Hausschuhe auf dem Zimmer. Austauschbare Elemente im Bad wie Duschkopf, Fön total vergilbt. Alles im Bad war total hoch aufgehängt. Zwar Schokokuchen zum Empfang, aber dafür nicht mal eine Flasche Wasser inklusive. Wie kann man so wenig in sein Eigentum investieren? Kann ich wirklich niemandem empfehlen, der sich einen schönen Urlaub wünscht. Einzige Pluspunkte: Personal freundlich und Frühstück gut. Ich habe meine Kritik an der Rezeption angebracht, Antwort: Es ist Hochsaison. Ja, wenn der Laden so gut läuft, dann ist doch da vielleicht auch ein neuer Föhn drin?

Tolle Lage, direkt am Schliersee, mit hoteleigenem Biergarten. Leider ist das Hotel etwas in die Jahre gekommen und hätte dringenden Sanierungsbedarf in verschiedenen Bereichen. Teppichböden in Flur und Hotelzimmern, altmodisches Ambiente in den Zimmern und im Frühstücksraum, ältere Betten, Badewannendusche.Bademäntel und Badeschlappen waren nicht bereitgestellt, aber im Schrank „versteckt“. Wir hatten Halbpension gebucht und wurden dann für das Nachtessen einfach in den Biergarten geschickt, wo wir zwischen Biergartenkarte und 3-Gang-Menü aussuchen konnten. Und das alles zu einem doch recht stolzen Preis (der sich unserer Meinung nach kaum rechtfertigen lässt).

In diesem Hotel haben wir uns nun schon zum 2. Mal aufgehalten und wir hatten jedes mal das Gefühl zur Familie zu gehören. Es sind alle Mitarbeiter außerordentlich freundlich und die die Eigentümer Walter, Ute und Marcel einfach dafür geboren. Sie wissen was ein Gast braucht. 5 * Luxushotels sind zwar Klasse, die wir in der ganzen Welt genießen, aber eine solche persönliche Atmosphäre fehlt in diesen Laufband Hotels, wo alles nur nach Schema F abgeht und nicht jeder alles weiß. Im Seehotel Schlierseer Hof ist das so richtig gut.

Meine Frau und ich hatten in diesem HOTEL, das von sich behauptet, 4 Sterne zu haben, 4 Nächte gebucht. Beim Betreten des Zimmers fiel uns eine Holzlatte entgegen, die der Hotelangestellte, der beim Gepäcktransport behilflich war, an sich nahm, um sie zu entsorgen. Das TV-Gerät ließ sich nicht in Betrieb nehmen. Der herbeigerufene Bedienstete des Hotels versuchte mehrere Minuten lang, das Gerät in Betrieb zu nehmen, bis er feststellte, dass die Akkus der Fernbedienung leer sein müssen. Nach Austausch derselben funktionierte das Gerät. In der Nacht stellten wir fest, dass es deutlich hörbar in Sekundenabständen von der Zimmerdecke tropfte. Der ohnehin schon vergammelte Teppichboden war an dieser Stelle völlig durchnässt. Meine Frau hat in dieser Nacht keinen Schlaf gefunden. Als wir einen Drink aus der Minibar nehmen wollten, stellten wir fest, dass weder das Licht noch die Kühlung der Minibar funktionierten. Die Getränke waren brühwarm. Am Morgen stand nach dem Duschen das gesamte Badezimmer „unter Wasser“. Ursache: Zwischen der Glasabtrennung der Duschkabine und dem oberen Rand der Duschwanne klaffte ein ca 2 cm hoher offener Spalt, durch den sich das Duschwasser in den Baderaum ergießen konnte. Wir reklamierten am Morgen diese Mängel an der Rezeption. Uns wurden zwei Ersatzzimmer gezeigt, die uns jedoch wegen der Lage im Hotel und der geringen Größe der teilweise nicht natürlich belichteten Badezimmer nicht zusagten. Wir kündigten daraufhin aus wichtigem Grund den Beherbergungsvertrag mit sofortiger Wirkung, zahlten für eine Nacht den völlig unangemessenen Preis von € 262,00 mittels Kreditkarte , erklärten, darüber hinaus keinen Cent zu bezahlen und reisten am 1.10.23 ab. Wir erhielten danach auf dem Postwege eine Rechnung über 80% des Logispreises für drei nicht in Anspruch genommene Nächte = € 619,20, deren Bezahlung wir ablehnten. Am 24.10. erhielten wir schriftlich ein „Kulanzangebot“ des Hotels, statt der € 619,20 nur € 500,00 zu zahlen, das wir gleichfalls ablehnten. Am 27. 10. stellten wir fest, dass das Hotel bereits am 16.10. unter missbräuchlicher Nutzung der ihm durch die erste Zahlung bekannt gewordenen Kreditkartendaten den Betrag von € 619,20 unserem Kreditkartenkonto belastet hatte, obwohl 8 Tage später unter Verschweigen dieser Belastung ein Kulanzangebot unterbreitet worden ist. Die Sache wird nun zivilrechtlich ausgetragen werden müssen. Außerdem wurde Strafanzeige gegen den Hotelmanager wegen Kreditkartenbetrugs erstattet. Dieses Hotel ist eine in die Jahre gekommene Bruchbude, die ihre besten Jahre in den 70er Jahren gehabt haben mag. Die schöne Lage des Hotels lässt man sich durch völlig überhöhte und dem Standard des Hotels nicht angemessene Preise bezahlen, die Wegelagerei gleichen. Wir können nur dringend davon abraten, in diesem Hotel Quartier zu nehmen.

Das Restaurant liegt direkt am See. Der Ausblick ist fabelhaft. Die Speisenauswahl ist leider etwas „touristenoptimiert“, ansonsten gut. Die Bedienung war freundlich, der Service ging recht zügig. Das Preisleistungsverhältnis passt.