Guest User
July 14, 2024
Herzlicher Empfang durch den Chef des Hauses. Das Haus macht einen gepflegten Eindruck, z.B. sehr saubere Teppiche in den Fluren. Doppelzimmer ausreichend groß, ausgestattet mit älteren Möbeln, Gebrauchsspuren inklusive. Sehr wohnlich, schöner als die Einheitsmöblierung der Hotelketten. Die Möbel hatten Leisten und Vorsprünge. Auf diesen lag gut sichtbar der Staub. Ich habe die Chefin darauf angesprochen. Einzige Reaktion: wir haben ein externes Reinigungsunternehmen. Der Staub blieb liegen! Sauberes und ausreichend großes Bad. Leider verdunkeln die Vorhänge den Raum nur minimal, sodass es ab Sonnenaufgang sehr hell im Zimmer war. Im Haus konnte man zwei kleine Saunen nutzen sowie ein Schwimmbad (130 cm tief) Zwei bis maximal drei Personen können ihre kurzen Bahnen ziehen. Hatte das Glück, dass es morgens wenig genutzt war. Es gibt dort drei ‚Wasserspiele‘ (Schwanenhals, Whirlecke, Jetstream), die jedoch alle außer Betrieb waren. Durch eine Glastür erreicht man einen außen liegenden Whirlpool. Frühstück: bei Booking com kann man nachlesen, dass das Frühstück ‚fabelhaft‘ sei. In unseren Augen eine maßlose Übertreibung! Wenn man schon Sekt anbietet, fällt unter den Begriff ‚fabelhaft‘ ein guter Sekt, brut. Es gab einen für uns ungenießbaren Perlwein mit Schraubverschluss. Der ‚Orangensaft‘ aus dem Automaten war ein Orangensaftgetränk, ebenfalls kein Genuss. Außerdem gehört zu einem ‚fabelhaften‘ Frühstück eine Räucherfischplatte. Es gab Brötchen, Körnerbrötchen und eine Brotsorte (ein Mal zwei Brotsorten) Ansonsten war die Auswahl recht groß, warm/kalt. Die angebotenen Käse waren von einfacher Qualität, Es gab täglich eine Platte mit Fleischwurstvariationen, eine mit Salamivariationen. Dort lagen in der Mitte einige Scheiben roher Schinken von guter Qualität. Außerdem gab es einige angemachte Salate, teilweise sehr lecker. Einmal gab es Braten bzw. gekochten Schinken. Die Cerealien (Cornflakes etc.) waren von einer Qualität, wie ich sie meinen Gästen nicht servieren würde. Nach dem Hinweis, dass der Milchbehälter leer sei, wurde ich von einer Mitarbeiterin angepöbelt, dass man nur zwei Hände hätte und nicht mehr als arbeiten könne. Ich versuchte noch, die Aggression heraus zu nehmen, indem ich darauf hingewiesen habe, dass ich nur über den Zustand des Milchbehälters informiert hätte. Die Situation eskalierte, als ich von Seiten der Angestellten aufgefordert wurde, den Mund zu halten! Was ich dann auch tat. „Zur Strafe“ ließ sich niemand mehr im Frühstücksraum blicken, es gab keine Croissants mehr, es gab keine Körnerbrötchen mehr, zwei Marmeladenbehälter waren leer. Als ich in aller Ruhe den Vorfall an der Rezeption mit der Chefin (in Gegenwart der Angestellten) besprechen wollte, wurde ich mit Vorwürfen konfrontiert, die den Tatbestand der Verleumdung erfüllten! Erst nach Androhung einer Verleumdungsklage (Zeugen gab es genug!) kam es zu einer – wie ich den Eindruck hatte – ernst gemeinten Entschuldigung durch die Servicekraft. Da ich den Eindruc
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