Hotel & Ferienpark Fleether Mühle

Enttäuschende und frustrierende Erfahrung Ich habe eine Fastenwoche im Hotel Flehter Mühle verbracht und persönlich leider sehr negative Erfahrung gemacht. Meiner Meinung nach entspricht die Unterkunft eher dem Standard einer einfachen Jugendherberge. Mein Zimmer wirkte für mich lieblos renoviert, war hellhörig und nicht besonders sauber. Im Schrank gab es keine Kleiderstange, der vorhandene Kleiderständer war instabil. Verdunklungsmöglichkeiten für das Fenster fehlten. Das Badezimmer war dunkel gestrichen, das Waschbecken winzig und Ablagen oder Haken waren nicht vorhanden. Die Bettwäsche bestand aus Polyester, die Handtücher waren schwarz – für mich sehr ungewöhnlich. Die dunklen keinen „Bungalows“ haben mich besonders irritiert. Sie sind von sehr einfachem Standart und wohl in ehemalige schmale, flache Wirtschaftsgebäude eingebaut. Das "Bett" war in eine U-förmige hölzerne Sitzgruppe integriert. Der winzige "Außenpool" wirkte auf mich wenig einladend, da das Wasser eine grünliche Färbung hatte. Der "Fitnessraum" erschien mir ebenfalls sehr rudimentär ausgestattet. Die WLAN-Verbindung war in meinem Fall dauerhaft instabil. Die Fastenwoche war mit einer großen Gruppe von ca. 60 Personen organisiert. Die Wanderungen mit Kate habe ich als positiv empfunden, aber insgesamt wurde wenig auf individuelle Bedürfnisse eingegangen. Wer aus gesundheitlichen Gründen an Angeboten nicht teilnehmen konnte, wurde nach meiner Wahrnehmung nicht weiter beachtet. Die morgendliche Weck-Beschallung habe ich persönlich als äußerst aufdringlich empfunden, da sie extrem laut war. Aus meiner Sicht stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt nicht. Alle Zimmer haben den gleichen Preis, unabhängig von ihrer Lage oder Ausstattung. Während Zahlungen im Hotel mit Karte möglich waren, wurde die Fastengebühr von ca. 800 Euro in bar erwartet. Ich habe bereits andere Fastenwochen erlebt, die mich begeistert haben. Meine Erwartungen in diesem Fall basierten auf den veröffentlichten Bildern, die für mich nicht mit der Realität übereinstimmen. Sehr enttäuschend!

Wir waren zum fasten in der Anlage untergebracht. Glücklicherweise hatte ich ein Upgrade im sogenannten Herrenhaus gebucht und musste nicht in einer der Baracken schlafen. Der erste Eindruck…billig gebaut, Heizung geht nur auf Anfrage, miniwaschbecken, Polybettwàsche inkl. kleiner Stromschläge, dreckige glàser usw blieb in den Folgetagen bestehen. Wasser ungefiltert Obst und Gemüse nicht Bio( obwohl behauptet, stimmte nicht- hab die Lieferung gesehen, Teebeutel!!!‘, usw.. wer vorher gesund war wird hier vergiftet. Alles Abzocke. Nur Bargeld gewünscht. Am Anfang muss man eine Haftungserklärung unterschreiben, falls man sich auf dem oft nicht ausgeleuchteten Gelände das Genick bricht. Ein gefundenes Fressen für die Steuerfahndung, Bauaufsicht und Schwarzarbeiter. Einzige Highlights die umliegende Natur und Cate und Micha.

Die Zimmer im Haupthaus sind sehr groß und geräumig. Die Badezimmer - eher im Gegenteil - minimalistisch, was die Fläche angeht. Das Waschbecken hat ungefähr die Größe eines A4 Bogens… oder kleiner. Man kann sich im Badezimmer bewegen, wenn man es vorsichtig macht. Die Zimmer sind mit gemischten Möbeln eingerichtet und haben keinen erkennbaren Stil. Eher so gekauft, was wohl gerade im Angebot war. Die Sauberkeit im Zimmer war verbesserungsfähig. Im gesamten Haus finden sich Siebdruckplatten, die von Fußleisten über Deko bis zum Pass/Tresen für alles verwendet wurden. Die Stühle im Restaurant sind ebenso gewürfelt wie die restliche Einrichtung, ohne dass dabei Charme entsteht. Ist aber egal, weil man das Restaurant zum Frühstück eh meiden sollte. Spiegeleier, die nach meiner Einschätzung teilweise so lange auf Gäste warten, dass man sie eher nicht mehr essen sollte. Als Heißgetränk gibt es abgestandenen Filterkaffee. Die vorhandene Siebträgermaschine bleibt ebenso kalt, wie Wasser für Tee. Ansonsten sollte man aufpassen, dass man immer auf den Boden schaut, um nicht über einen der im ganzen Hotel/Restaurant/Küche rumlaufenden Zwergspitze zu stolpern, die einen auch gern mal anbellen. Tipp: Gegenüber auf dem Kanu-/Zeltplatz gibt es freundliches Personal (der deutschen Sprache mächtig) und guten Kaffee zu günstigen Preisen.

Das sogenannte Apartment Haus waren die Zimmer Renoviert, aber vieles war defekt. Duschwanne lief das Wasser ab, weil nicht richtig eingebaut. In der Küche nicht genüg Geschirr. Das Haus und Umfeld sehen nicht schön aus. Frühstück sehr überschaubar und immer das gleiche. Personal war freundlich, aber scheinbar alle Polen und Verständigung war schwierig. Man kann Abends auch was essen, aber ist mehr Imbiss mäßig und vieles hat nicht so geschmeckt und war auch dafür zu teuer.

Um fair zu sein, wir haben nicht übernachtet, sondern nur den Imbiss wahrgenommen. Seit jetzt sieben Jahren machen wir jährlich eine Kanu-Tour und halten bei der Fleether Mühle. Dieses Jahr war das letzte Mal. Es geht stark bergab. Keine Pommes mehr. Alle Speisen viel zu teuer. Die Bedienung hatte ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Fxck you all" und das trifft es auch ganz gut. Wir haben die Pizza für 10 Euro gewählt und als sie dann fertig war musste ich laut lachen. Die kleinste und liebloseste Pizza aller Zeiten. Bisschen größer als eine CD. Schmeckte nach nichts.

UNBEDINGT DIE FINGER WEGLASSEN VON DEM VERANSTALTER DIESES FASTENWANDERNS! Dezember 2024 Noch mal eine große Warnung vor diesem Fastenwandern! Die Betreiber löschen sämtliche negativen Rezensionen auf Google Maps. Das sollte allein schon zu bedenken geben! Massenabfertigung und alles wird in bar bezahlt und mutmaßlich somit schwarz abkassiert. Die nachfolgende Bewertung, die noch vor ein paar Tagen bei Google Maps war, war von einem "Nevermind". Die ich an der Stelle zitieren möchte: "Masse statt Klasse 2 Sterne, denn ich möchte positiv beginnen, muss ich für ein tolles Team an WaldpädagogInnen, WanderführerInnen, Yoga- und Qigonglehrkräften verteilen. Es war eine Freude mit Cate zu wandern, ihr Wissen aufzusaugen und ihre Ruhe zu genießen. Micha und Jana bieten ebenfalls tolle Angebote an. Die Natur ist wirklich wunderschön! Viele Teammitglieder, vor allem mit medizinischem Hintergrund, lernten wir gar nicht kennen. Leider gibt es da die Kehrseite. Der Chef des Ganzen, der das Geschäft seines Vaters übernahm, ist jemand, der beim Einchecken nur Barzahlung akzeptiert, da Überweisungen zu viel Arbeitsaufwand verursachen (Überweisung möglich bis 30 Tage vor Anreise - Erhalt dieser Info: 28 Tage vor Anreise). Im Gegenzug gibt es eine halbausgefüllte Quittung. Außerdem unterschreibt man sofort bei der Begrüßung, dass man jegliche Nutzung, Art von Verletzungen etc. auf eigene Verantwortung trägt. Ist das rechtmäßig? Rechnungen fragt man dann, wenn man mutig genug ist, separat an und wundert sich, dass man gar nicht im System auftaucht. Die Datensätze werden daraufhin neu angelegt. Wer Fastengruppen mit 12-25 Menschen gewohnt ist, kommt hier ins Staunen: 70 Personen! Yoga mit 40-50 Mitstreitenden, ebenso Meditationen und weiteres Programm. Beim Wandern sind Ansammlungen unter 25 Personen hier eher unüblich. Wer zu sich finden will, muss an 69 Personen vorbei. Schade, dass es keine persönliche Betreuung vor Ort (tagsüber rund um die Uhr) gibt. So stürzen sich alle während der Mahlzeiten auf die OrganisatorInnen. Doch wenn man Probleme hat, kann man rund um die Uhr bei WhatsApp eine Nachricht abschicken. Es antwortet nur niemand! Kippt jemand vor der fragwürdig „gesäuberten“ Sauna, die unerwartet bis auf 110 Grad Celsius heizt, um, dann kann man nur hoffen, dass jemand in der Nähe ist, um zu helfen. Achja, grundlegende wichtige Anleitungen zum Einlauf, Leberwickel und Co gibt es auch über die WhatsApp-Gruppe in Form eines Links bei YouTube. Wirkt irgendwie unpersönlich. Und zum Abschluss zur bodenlosen Unterkunft: Ich hauste in einer Maisonette, die an Ungemütlichkeit nicht zu übertreffen war. Hier wurde alles, was kostengünstig zu finden war, zusammengeschustert. Schlafen unter einem nicht abzudunkelndem Dachfenster, Decken und Kissen - aus schlechten Materialien und ohne Komfort. Es ist stetig kühl, sehr hellhörig und unbehaglich. Dazu gibt es keine gemütlichen Begegnungsorte im Innenbereich. Man vereinsamt inmitten von 70-80 Menschen aufgrund von