Jordan's Untermühle

Zu meinem 80 Geburtstag erhielt ich von meinen Kindern ein Gutschein für 4 Übernachtungen. Angenehm empfanden wir das sehr schöne Anwesen, die Raumgestaltung des Hotels ,des Zimmers und des Spabereiches.. Hier gab es nichts zu beanstanden. Bei der Verpflegung war das nicht so. Bei der Menükarte gab es ein Haupgericht mit drei verschiedenen Wahlmöglichkeiten. Hier haben wir uns immer für 2 unterschiedliche Variationen entschieden um die Qualität gegenseitig zu genießen. Zum einen waren die Speisen durchschnittlich zum anderen unter Nieveau. Es ist uns schleierhaft wie man hier mit einem Michelinstern kokettierte und ( Tim Raue als Aushängeschild benutzt) einen Anspruch suggeriert den die Küche nie erreichte. Die Produkte sind weder herausragend gewählt noch geschmacklich optimal dargeboten. Gewürze ( insbesondere bei dem Pulpo mit Chilisud) waren kaum zu schmecken. Auch hatten wir für so ein Haus erwartet, das es alternativ eine kleine Speisekarte gäbe. Fehlanzeige. Das Frühstück war reichhaltig , wenn auch die Wurst- und Käseauswahl täglich gleich und langweilig war. Das tägliche Vesperangebot war täglich immer gleich und minimalistisch und monoton ,dass haben wir nur einmal genutzt. Ärgerlich war ein Buchungsfehler von Getränken an einem Tag der uns von einem anderen Tisch zusätzlich belastet wurde. Erst nach Reklamation wurde der Fehler behoben , ohne ein Wort des Bedauerns. Weiterhin enthielt die Proformarechnung zwei Begrüssungssekt die wir nicht erhielten und erst Kenntnis bei Rechnungsstellung erlangten.Auf unseren Hinweis darauf erhielten wir den lapidaren Kommentar, dass wäre jetzt nicht mehr nachprüfbar und deshalb nichts zu machen.(Wohlgemerkt wir hatten ein Geschenkgutschein mit Sekt, dass wir erst bei der Bezahlung erkennen konnten) Insgesamt mit den Getränken haben meine Kinder und wir über € 2.000.- für die 5 Tage bezahlt( mit Trinkgelder) Wir haben in unserem Leben schon einige Hotels mit Restaurant besucht, dieses hier wird bei uns mit“ nie wieder“ eingeordnet.

⭐⭐⭐⭐⭐ Ein absolut traumhafter Aufenthalt in Jordans Untermühle – ein kleiner Geheimtipp, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann! Schon bei der Ankunft habe ich gespürt, dass mich hier eine ganz besondere Auszeit erwartet. Das gesamte Ambiente strahlt Ruhe, Natürlichkeit und Herzlichkeit aus – eine perfekte Mischung aus modernem Komfort und naturbelassener, nachhaltiger Gestaltung. Mein Zimmer war zeitgemäß eingerichtet, stilvoll und gemütlich zugleich, mit viel Liebe zum Detail. Die Wellnessoase ist ein echtes Highlight: Sonne tanken auf der herrlichen Terrasse, zwischendurch in der Sauna entspannen oder bei einer wohltuenden Massage, Kosmetikbehandlung oder im Ruheraum einfach mal loslassen. Mein persönlicher Glücksmoment war definitiv der Sprung in den Naturteich – eine wunderbare Abkühlung nach der finnischen Sauna und eine echte Wohltat an heißen Tagen. Das hat mir ein unbeschreibliches Gefühl von Dankbarkeit, Ausgeglichenheit und purer Entspannung geschenkt. Auch kulinarisch bleibt kein Wunsch offen: das Essen ist hervorragend, mit einer abwechslungsreichen Auswahl, regionalen Zutaten und einer hervorragenden Weinbegleitung. Die Umgebung ist Natur pur: Wiesen, Bäume, Vogelgezwitscher – perfekt, um einfach mal abzuschalten, spazieren zu gehen oder die Zeit zu nutzen, ein gutes Buch zu lesen. Ein idealer Ort für „me time“ und Self Care, wo man schnell das Gefühl hat, bei sich selbst anzukommen. Das gesamte Team ist überaus freundlich, zuvorkommend und herzlich – man fühlt sich sofort willkommen und bestens aufgehoben. Alles in allem: ein Ort zum Loslassen, Krafttanken und Wohlfühlen. Wer Entspannung, Natur, Wellness und Genuss miteinander verbinden möchte, ist hier genau richtig. Für mich war es ein rundum perfektes Erlebnis – ich komme definitiv wieder!

Wir sind morgens um 10 Uhr im Hotel angekommen. In Spa Bereich war eine sehr genervte Rezeptionistin, die meiner Mutter erst mal sagte, dass das Spa erst ab 11 Uhr geöffnet wäre, woraufhin meine Mutter entgegnete, dass wir bestimmt jetzt nicht mehr abfahren würden. Wir bekamen dann unsere Bademäntel und Badetaschen. Als wir in den Umkleideraum kamen, waren wir sehr irritiert, da es bei Jordans keine getrennten Umkleidekabinen für Männer und Frauen gibt und auch keine einzelnen Umkleidekabinen die abschließbar sind. Man muss neben Nackten Leuten, oder halbnackten Leuten stehen in diesem Raum und mit angucken, wie die sich umziehen. Auch die Spinte sind viel zu klein und wenn man nicht aufpasst, haut man sich die Tür vom Spint gegen den Kopf. Dazu kommt noch, dass die Leute vor den Spinten stehen und sich umziehen, sodass kein Platz für die Badetasche da ist. Es sind drei Umkleideräume im EG die aber alle wie beschrieben die gleiche Ausstattung haben. Also gemeinschaftsumkleiden für Männer und Frauen zusammen und nicht getrennt. Für mich und meine Mutter ist das ein absolutes No Go! Mein Geburtstagsoutfit habe ich in der Toilette angezogen, da dass der einzig abschließbare Raum da unten war. Das war wirklich eine Zumutung! Auch das Mittagsbuffet war ein Witz. Es gab zerkochten Reis mit Gemüse und Kartoffeln, dazu drei kleine Salate und etwas Brot. Zum Nachtisch gab es ein paar Stücke Kuchen. Also keine große Auswahl, oder Alternativen. Wir hatten unsere Anwendungen und als wir um 15h zum Buffet gekommen sind, mussten wir die Reste zusammenkratzen. Das Ambiente bei Jordans ist sehr schön. Überall gibt es kleine Ecken die mit Liebe eingerichtet sind. Die Anlage ist sauber und wir haben dort einen schönen Tag verbracht. Leider müssen wir aber diese Abstriche machen, da dass für ein Wellnesshotel ein Absolutes No Go ist eine so bedürftige Auswahl an Essen und solche Kabinen zur Verfügung zu stellen.

Leider gab es auf meine Mail keiner Reaktion, deshalb sehe ich nun nicht nicht mehr von einer öffentlichen Bewertung an. Nachdem ich beim Check-out zufällig mit anhören musste, wie über einen Vorfall am Abend zuvor getuschelt wurde – ohne dass man uns in irgendeiner Weise direkt angesprochen hätte –, blieb ein ungutes Gefühl zurück. Auch nach einer Nacht Abstand lässt mich dieser Eindruck nicht los. Deshalb wende ich mich nun doch mit einer E-Mail an Sie – in der Hoffnung, dass jemand mit Herz und Verstand diese Rückmeldung ernst nimmt und entsprechend reflektiert. Wir reisten am Freitag, den 25. Juli 2025, an – mit großer Vorfreude auf ein entspanntes Wochenende in Ihrem zweifellos sehr schön gelegenen Haus. Der Anlass war mein Geburtstag. Bereits bei unserer Ankunft erlebten wir erste Irritationen: So gestaltete sich die Suche nach Personal als schwierig, und auf eine bestellte Flasche Rosé-Sekt warteten wir über 20 Minuten. Für ein Haus Ihrer Kategorie und Preisklasse ist das kein überzeugender Einstieg. Die Massage im Spa war qualitativ hervorragend, wofür ich mich ausdrücklich bedanken möchte. Leider war jedoch auch hier der Ton des Personals deutlich rauer als erwartet: Weil wir uns nicht „eingeordnet“ hatten, wurden wir beinahe zurechtgewiesen. Wir trugen keinen Bademantel, blieben nicht an der Spa-Rezeption stehen und hatten offenbar etwas vergessen mitzunehmen. Wir waren jedoch gerade aus der Massage gekommen, noch vollkommen in der Entspannung und hatten uns im Hotel schlicht noch nicht zurechtgefunden. Das Abendessen war kulinarisch gelungen, und die liebevolle Geste mit den kleinen „Happy Birthday“-Bildchen auf unserem Tisch hat mich gefreut. Umso irritierender war es, dass uns unmittelbar mitgeteilt wurde, wir müssten „mindestens bis zum Hauptgang“ bestellen. Als mein Mann freundlich entgegnete, wir würden gerne von Gang zu Gang entscheiden, zog sich die Servicekraft spürbar zurück und bediente uns fortan mit deutlich gedämpfter Stimmung. Auch hier war es weniger was gesagt wurde, sondern vielmehr wie es gesagt wurde. Die Weinkarte ist zwar beeindruckend vielfältig, aber leider konnte uns niemand kompetent oder mit spürbarer Freude beraten. Empfehlungen zum Menü blieben aus oder wirkten unsicher – dabei wäre gerade an dieser Stelle persönliche Beratung eine große Chance gewesen, Gastfreundschaft zu zeigen. An der Bar setzten sich die Schwierigkeiten fort: Auf unsere Frage, welcher Whisky im Whisky Sour verwendet werde, wurde mit Unverständnis reagiert – beinahe so, als käme unsere Frage aus einer anderen Welt. Wir entschieden uns dennoch für einen anderen Whisky, woraufhin uns beschieden wurde: „Den würde ich Ihnen nicht empfehlen.“ Auch hier war es nicht der Inhalt der Aussage, sondern die Art und Weise, die uns irritierte. Am Samstagmorgen beim Frühstück kannten wir uns noch immer nicht gut aus. Die Dame am Empfang des Frühstücksraums wies uns ungehalten an: Entweder den Tisch vom Vorabend oder draußen. Keine Nachfrage nac

Das Positive zuerst: Die Innenarchitektur ist sehr gelungen. Die Lage ist ruhig und die Betten ausgezeichnet. Der Spa-Bereich sehr schön gestaltet. Aber: Das Essen ist unterirdisch. Mittags ein Kohlsalat aus Strünken und lauwarmer Reis. Zum Frühstück Kaffee in der Tasse von der mürrischen Kellnerin, der bis zur Rückkehr vom Buffet kalt ist. Abends "gewollt und nicht gekonnte" feine Küche. Gegrillter Fisch mit gewärmten Mixed pickles. Keine frische Ware. Kein Salat. Keine Sauce. Pulpo aus Salzlake wieder mit lauwarmem Eingelegtem. Beigefügte Tupfer von Dips geschmacklos. Desserts und Kuchen am Nachmittag geschmacksfrei und bindemittellastig. Das Ganze auf ungedecktem Tisch mit billigen Papierservietten und Trockenblumen als Deko. Sehr ärgerlich für 4.5 Sterne. Ein No-Go in dieser Preisklasse: Die Zimmer werden nur an jedem zweiten Tag gereinigt. Wer das täglich möchte, zahlt 10,- Euro Aufpreis. Wer einen frischen Bademantel möchte, zahlt 5,- Euro Aufpreis. Seife und Duschgel im Zimmer in Raststättenqualität. Sehr schade!