Hotel Mutter-Bahr

die Fakten: Anmeldung für einen Brunch mit 6 Personen bei einer großen Familienfeier; Kosten 30 Euro für 2 Stunden bis zum Abräumen, Der Brunch war gegen Ende kalt (Eier, ect.) Aus privaten Gründen konnte nur eine Person teilnehmen. Meinung: Der Bitte auf Reduzierung der Kosten auf ein erträgliches Maß für eine 6-köpfige Familie wurde mit unfreundlicher Gesprächsführung abgelehnt. Aus wirtschaftlichen Gründen (getätigtem Einkauf,…) evtl. fast verständlich, die sehr unangenehme Art des Beharrens allerdings nicht. Coronaregeln wurden genannt. Die Küchenchefin verwies auch auf die grundsätzliche Pflicht, Produkte von Unternehmen abzunehmen, wenn sie bestellt sind. Das allerdings kenne ich auch anders, wenn eine Lösung gefunden werden will. Das war hier offensichtlich nicht der Fall. Da das Buffet bereits abgeräumt war (meine Bitte war vorher gestellt), wurden mir die fünf Brunch“produkte“ also nach dieser Argumentation gar nicht ausgeliefert. Sprich 150,- ohne Gegenleistung. Das entspricht nicht meinem Verständnis von Unternehmertum. Mein anschließender Wunsch nach einem Kaffee aus der Buffetmaschine wurde auch abgelehnt mit der Angabe auf die Zeit. Zitat: „Ab jetzt wird einzeln abgerechnet!“. Gerechterweise muss man sagen, dass ich den dann doch nach Insistierung meinerseits, aber sehr zerknirscht, noch bekam. Kundenorientierte Geschäftsführung sieht für mich anders aus. Übrigens: Bei Abreise wurde anderen Mitgliedern der Gesellschaft die Reste des nachmittäglichen Rosinenstutens in Beuteln mit nach Hause gegeben….völlig selbstverständlich! Soweit zu irgendwelchen Coronaregeln. Für mich war das ein Nogo in Sachen Bewirtung und Kundenorientierung. Nicht empfehlenswert, auch aufgrund des hohen Preises bei durchschnittlicher Qualität. Gut, dass ich das Treffen in drei Jahren organisieren möchte. Nach fast 30 Jahren an diesem Ort werde ich sicher einen anderen Veranstaltungsort finden.