Julius in der Pfalz

Ein Juwel im kleinen Hainfeld. Liebe, Liebe, Liebe zum Detail. Sehr schöner alter renovierter Winzerhof. Hier will man sein! Exzellentes Frühstück Ohne Worte. Kommt und erlebt es selbst! Wir kommen wieder. Mehr können wir nicht sagen. Danke für eine solches Erholungskleinod

Der Besuch von Julius in der Pfalz war dieses Mal wieder etwas ganz Besonderes. Unter kundiger Anleitung der Hausherrin wurden im Workshop gemeinsam Rebkugeln gedrahtet. So habe ich neben der Erinnerung an meinen sehr schönen und angenehmen Aufenthalt in dem kleinen und feinem Haus ein wunderbares Kunstobjekt für meinen Garten mit nach Hause nehmen können. Die drei Hotelzimmer, vier Appartments und das Studio sind alle individuell und stilsicher hergerichtet. Die historische Bausubstanz wurde liebevoll restauriert und modernisiert. Besonders gelungen ist dies meiner Meinung nach in der Sauna, die im ehemaligen Weinkeller Ihren Platz gefunden hat, sowie in der Kochwerkstatt, die unter anderem als Frühstücksraum dient. Die Zimmer verfügen über eine gut gefüllte Minibar, welche bei Bedarf in dem Haus eigenen Weinhandel durch handverlesene Weine ergänzt werden kann. Das reichhaltige Frühstück wird jeden Morgen ab neun Uhr auf einem großem Tablett serviert und variiert jeden Tag ein wenig. Geboten werden selbstgekochte Marmeladen, Joghurt mit frischen Früchten und hausgemachtem Kompott, edle Salami und Schinken, hauchfein auf der Kult-Aufschnittmaschine "Berkel" frisch geschnitten, verschiedene Käse und Müsli ergänzt durch selbstgemachte Salate und natürlich Brot und Brötchen. Die Leidenschaft des Hausherrn gehört neben dem Wein dem Kochen und so lohnt sich auch eine Teilnahme an einem der Kochkurse oder wenn man selbst nicht kochen mag, an einem der exklusiven Weinmenüs. Im Haus finden zudem wechselnde Kunstausstellungen statt. Die ausgestellten Werke können ebenso wie die Weine, die hausgemachten Produkte und die geschmackvollen Andenken aus dem Laden erworben werden. Der von einem bekannten Gartenarchitekten gestaltete Garten lädt in der wärmeren Jahreszeit zum Verweilen und Naschen ein. In der näheren Umgebung gibt es viele Möglichkeiten die übrige Zeit zu gestalten: Wandern, Radfahren, Klettern, Golf, Yoga, Kunst und Kulter. Speyer, Landau, diverse Burgen und Schlösser lohnen einen Besuch. In der näheren Umgebung finden sich außerdem etliche gute Restaurants, wobei sich die Bandbreite zwischen einfacher Weinstube mit deftiger Pfälzer Kost bis hin zu innovativer Sterneküche erstreckt. Tischreservierungen sind unbedingt zu empfehlen! Für längere Aufenthalte empfiehlt sich das Studio oder eines der Appartments. Die dort vorhandenen Küchen ermöglichen Mahlzeiten auch mal selbst zuzubereiten. Wenn was fehlt einfach fragen.

Ein sehr schönes Haus, sehr stilvoll renoviertes Winzeranwesen mit tollem Innenhof und schönem Garten. Die Zimmer sind komfortabel und liebevoll eingerichtet . Das Frühstück ausreichend und von sehr guter Qualität . Wegen eines technischen Problems konnte in der ersten Nacht ein Zimmer nicht genutzt werden , da sich die Tür nicht öffnen ließ . von der Hotelleitung war leider niemand erreichbar , sodass ein Paar die Nacht auf einer Couch in einer ehemaligen Durchfahrt verbringen mussten . Der Kommentar vom Hotelchef und seiner Frau war lediglich " Das tut mir leid ". und das ist definitiv zu wenig und absolut unangebracht . Der negative Höhepunkt war allerdings, dass man uns am Ende den vollen Preis berechnen wollte. Erst nach unserem Einspruch war man bereit für die erste Nacht nur den halben Preis zu berechnen, was meiner Meinung nach unzureichend ist. Wenn man bereit ist viel Geld für eine komfortable Übernachtung zu zahlen und man stattdessen auf einer Couch schlafen muß, sollte man dafür gar nichts zahlen müssen. Also können wir dieses Hotel nicht empfehlen und werden es nicht mehr besuchen

Auch ich kam spät am Abend vom Tagesausflug ins Hotel zurück, die Hotel-Karte öffnete meine Zimmertür nicht - Horror in der Nacht in einem fremden Ort. Wie ich hier lesen könnte, ist der Defekt nicht neu , anderen Gästen ging es anscheinend genauso. Es scheint, als sei der Tür-Defekt bereits bekannt gewesen, aber nicht behoben worden, könnte also wieder passieren, oder? So wunderschön und gepflegt das Anwesen auch ist, der Inhaber-Fokus ist absolut VERkäufer-orientiert, also weniger Kunden-orientiert: Null Flexibilität bei den starren Frühstückszeiten (9-10h), sehr hochwertige Speisen wunderbar arrangiert, aber WAS und in in welcher MENGE gegessen wird, entscheidet -nicht- der Gast. Kritik ganz deutlich nicht gewünscht. Ich hätte gerne eine Empfehlung gegeben, denn optisch ist es eine Oase mit sympatischenm Gärtner und Servicekräften. ABER ich bin sehr irritiert und nachdenklich nach Hause gefahren. Ich dachte ein Gast, gerade bei wirklich gehobenen Preisen, sollte als Gast, oder zumindest als Partner, behandelt werden. Ob sich das in der Zukunft ändern wird, wenn die Anzahl potentieller Gäste aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten tendenziell weniger werden wird? Daher leider keine Weiterempfehlung, so schade es auch ist.